Jobabbau bei Infineon Österreich
380 Arbeitsplätze fallen in den nächsten zwei Jahren weg
Konkret sollen in den nächsten zwei Jahren 380 von insgesamt 6000 Stellen in Österreich gestrichen werden. Dies entspricht einer Reduzierung von rund 6 % der Belegschaft. Der Abbau betrifft sowohl Produktions- als auch Verwaltungsmitarbeiter.
Gründe für den Stellenabbau
Als Begründung für den Stellenabbau nennt Infineon die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit und den zunehmenden Wettbewerb auf dem globalen Markt. Das Unternehmen will die Kosten senken und seine Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Sozialer Plan
Infineon hat versichert, dass die Betroffenen einen Sozialplan erhalten werden. Dazu gehören Abfindungen, Umschulungsmaßnahmen und Unterstützung bei der Jobsuche.
Auswirkungen auf den Standort
Der Stellenabbau wird sich negativ auf den Standort Villach auswirken. Die Stadt ist einer der wichtigsten Produktionsstandorte von Infineon in Österreich. Die Gewerkschaft befürchtet, dass der Stellenabbau zu einem Verlust von Fachkräften und einer Schwächung des Standorts führen könnte.
Zukunftsaussichten
Infineon geht davon aus, dass der Stellenabbau kurzfristig notwendig ist, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern. Langfristig will das Unternehmen weiter in Österreich investieren und den Standort stärken.
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